Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
kausal gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
kausal, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
kausal in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
kausal wissen müssen. Die Definition des Wortes
kausal wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
kausal und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- kau·sal, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: kausal (Info)
- Reime: -aːl
Bedeutungen:
- allgemein: auf ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis bezogen, ursächlich
- Linguistik: die Ursache (als grammatische oder semantische Kategorie) betreffend
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert aus dem gleichbedeutend spätlateinischen causalis → la entlehnt; zu causa → la (für „Grund, Ursache“) gebildet[1][2][3]
Synonyme:
- ursächlich
- begründend
Gegenwörter:
- akausal
- direktional, final, konditional, konsekutiv, konzessiv, lokal, modal, temporal
Beispiele:
- Ob ein kausaler Zusammenhang besteht, soll Gegenstand des Gutachtens sein.
- Die Wörter „da“ und „weil“ sind kausale Subjunktionen im Deutschen.
Wortbildungen:
- monokausal
- Kausalanalyse, Kausalgesetz, Kausalität, Kausalkette, Kausalnexus, Kausalprinzip, Kausalreihe, Kausalverhältnis, Kausalzusammenhang
- Kausaladverb, Kausalangabe, Kausalbestimmung, Kausalergänzung, Kausalkonjunktion, Kausalpräposition, Kausalsatz
Übersetzungen
allgemein: auf ein Ursache-Wirkungs-Verhältnis bezogen, ursächlich
Linguistik: die Ursache (als grammatische oder semantische Kategorie) betreffend
- Wikipedia-Artikel „kausal“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kausal“
- Duden online „kausal“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kausal“
Quellen:
- ↑ Duden online „kausal“, 2017
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 707.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 399.