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Worttrennung:
- kla·cken, Präteritum: klack·te, Partizip II: ge·klackt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: klacken (Info)
- Reime: -akn̩
Bedeutungen:
- intransitiv, umgangssprachlich: einen kurzen metallischen Ton von sich geben
- intransitiv, landschaftlich: mit einem hellen, kurzen Laut am Boden auftreffen
Herkunft:
- Verbbildung im 17. Jahrhundert zur Interjektion klack[1]
Oberbegriffe:
- tönen
Beispiele:
- „Die Trittschalldämmung ist wichtig, weil das Holz sonst bei jedem Schritt je nach Untergrund knirscht und klackt und den Trittschall durch den Boden in die Zimmer darunter leitet“, sagt Koswig.[2]
- Ganz leise klackt die Nadel an die Strickliesel aus Metall, wenn die 48-Jährige eine Schlaufe nach oben zieht.[3]
- Die Walnüsse sind auf den Betonboden geklackt und aufgesprungen.
- Trotzdem war ab und zu ein Steinchen weggesprungen, hatte laut geklackt, wenn es zu Boden fiel.[4]
Wortbildungen:
- Konversionen: Klacken, klackend
- Verben: klackern
Übersetzungen
einen kurzen metallischen Ton von sich geben
mit einem hellen, kurzen Laut am Boden auftreffen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klacken“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „klacken“
- The Free Dictionary „klacken“
- Duden online „klacken“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 665, Stichwort „kleckern“.
- ↑ Parkettlegen leichtgemacht: Bewegung unerwünscht. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. Oktober 2018) .
- ↑ Stephanie Probst: Die Frau, die überall lieselt. In: sueddeutsche.de. 7. März 2016, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 1. Oktober 2018) .
- ↑ Brigitte Regitz: Das unsichtbare Tor. Kriminalroman. neobooks, 2017, ISBN 9783742783646 (zitiert nach Google Books) .