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Alternative Schreibweisen:
- klapperig
Worttrennung:
- klapp·rig, Komparativ: klapp·ri·ger, Superlativ: am klapp·rigs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: klapprig (Info), klapprig (Info)
Bedeutungen:
- salopp abwertend:
- von Dingen: alt, altersschwach, abgenutzt, bald kaputt
- von Dingen: den Zusammenhalt verlierend, angeknackst, Technik: mit schlechter Passung, mit mangelhaftem Sitz
- von Lebewesen: alt, altersschwach, gebrechlich
- von Lebewesen: sehr mager, ausgezehrt, knochig
- veraltet, landschaftlich: schwatzhaft
Herkunft:
- klapprig ist die modernere Bildung zu klapperig, in der Form klapperig seit 15. Jahrhundert bezeugt, beide zu klappern „Geräusche von sich geben“;[1] bildhaft zu Gerippe: vergleiche Klappe „Mund“
Synonyme:
- schepprig
- wackelig, wacklig, zittrig
- tattrig, taprig, taperig, altertümlich: bresthaft
- rappeldürr, klapperdürr, spindeldürr; Medizin: kachektisch[2]
- schwatzhaft
Oberbegriffe:
- dürr
Beispiele:
- Mein Mann fährt ein altes, klappriges Auto.
- Die neue Tastatur meines Computers ist leider klapprig.
- Mein Esel ist alt und klapprig geworden.[3]
- Ein magersüchtiges, klappriges Fotomodell
Charakteristische Wortkombinationen:
- dahin
- alt, Skelett
- Auto, Schreibmaschine
- , Esel, Parkinson, Bulimie
Wortbildungen:
- Klapprigkeit
Übersetzungen
von Dingen: alt, altersschwach, abgenutzt, bald kaputt
von Lebewesen: alt, altersschwach, gebrechlich
von Lebewesen: sehr mager, ausgezehrt, knochig
veraltet, landschaftlich: schwatzhaft
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klapprig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „klapprig“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „klapperig“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 661, Eintrag „klappern“.
- ↑ Pschyrembel; Eintrag Kachexie, PflegeWiki
- ↑ Peter Bergmann: Strupf wird Samichlaus-Esel. Zytglogge, Bern