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Worttrennung:
- käu·en, Präteritum: käu·te, Partizip II: ge·käut
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: käuen (Info)
- Reime: -ɔɪ̯ən
Bedeutungen:
- veraltet: mit den Zähnen zermahlen oder auch: essen
- veraltet: hart arbeiten oder auch: hart und lange nachdenken
Herkunft:
- die hochdeutsche und vom Mitteldeutschen verdrängte Form von kauen[1]
Sinnverwandte Wörter:
- zerbeißen, zerkleinern, zermahlen, zerkauen
- durchbeißen, durchdenken, zermartern
Unterbegriffe:
- wiederkäuen, zerkäuen (veraltet)
Beispiele:
- Ich bin der ehrlichste Mann, der jemals mit Zähnen gekäut hat!
- Du käust die Feder und drehst die Augen, was ist geschehen?
- Sie konnte den Gedanken gar nicht satt käuen.
Übersetzungen
veraltet: mit den Zähnen zermahlen oder auch: essen
veraltet: hart arbeiten oder auch: hart und lange nachdenken
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „käuen“
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „käuen“