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Worttrennung:
- lüm·meln, Präteritum: lüm·mel·te, Partizip II: ge·lüm·melt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: lümmeln (Info)
- Reime: -ʏml̩n
Bedeutungen:
- seinen Körper (unangemessen, ungehörig) ungezwungen und entspannt platzieren
Herkunft:
- vom Substantiv Lümmel, dem unerzogenen jungen Mann[1]
Sinnverwandte Wörter:
- fläzen, flegeln, hinhauen, knotzen, räkeln, reinfallen lassen
Unterbegriffe:
- herumlümmeln, hinlümmeln
Beispiele:
- Sie lümmelte sich derart lässig und provozierend auf den Stuhl gegenüber dem Schreibtisch, dass Robert keine Lust mehr verspürte, ihre wirklichen Motive zu erforschen.
- „Niklas, der sich auf die Couch gelümmelt und die Arme vor der Brust verschränkt hatte, verteidigte sich wütend.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich ins Sofa, in den Sessel lümmeln
Übersetzungen
seinen Körper (unangemessen, ungehörig) ungezwungen und entspannt platzieren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lümmeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „lümmeln“
- The Free Dictionary „lümmeln“
- Duden online „lümmeln“
Quellen: