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Worttrennung:
- fle·geln, Präteritum: fle·gel·te, Partizip II: ge·fle·gelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: flegeln (Info)
- Reime: -eːɡl̩n
Bedeutungen:
- reflexiv: sich (provozierend) nachlässig, bequem und ungezwungen auf ein Möbelstück setzen oder legen
Herkunft:
- vom Substantiv Flegel
Sinnverwandte Wörter:
- fläzen, hinlümmeln, lümmeln, lungern
Oberbegriffe:
- niederlassen
Unterbegriffe:
- anflegeln, herumflegeln, hinflegeln
Beispiele:
- „Louis bleibt am Steuer, Celine, Alex und Paul flegeln sich draußen auf die Bänke, jeder mit sich selbst beschäftigt.“[1]
- „Er flegelte sich wieder hin, steckte sich einen neuen Tschick an und lehnte sich zufrieden zurück, eine Rauchwolke gen Decke blasend.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- aufs Sofa, in den Sessel flegeln
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „flegeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „flegeln“
- The Free Dictionary „flegeln“
- Duden online „flegeln“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: pflegen