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Worttrennung:
- lau·ben, Präteritum: laub·te, Partizip II: ge·laubt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: lauben (Info), lauben (Info)
- Reime: -aʊ̯bn̩
Bedeutungen:
- Botanik: Blätter (Laub) bekommen
- Blätter (vom Boden) wegnehmen
Herkunft:
- vom Substantiv Laub, dem Blätterkleid der Bäume und Büsche
Sinnverwandte Wörter:
- ausschlagen, grünen, sprießen
- Laub aufklauben, aufsammeln
Unterbegriffe:
- belauben, entlauben
Beispiele:
- Im Frühjahr lauben die Eichen.
- Sie laubte einen Sack, um nun zum Winter hin den Bettsack neu zu stopfen.
- Im Herbst wird im Weinberg gelaubt.
Übersetzungen
Botanik: Blätter (Laub) bekommen
Blätter (vom Boden) wegnehmen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lauben“
- Schweizerisches Idiotikon
Worttrennung:
- lau·ben, Präteritum: —, Partizip II: —
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: lauben (Info), lauben (Info)
- Reime: -aʊ̯bn̩
Bedeutungen:
- andere Form für: glauben (wenn das vorangehende Wort mit einem d endet)
- andere Form für: erlauben
Sinnverwandte Wörter:
- glauben, vertrauen
- gestatten
Unterbegriffe:
- erlauben, veraltet und selten: verlauben
Beispiele:
- „aber iezunder do ist es, ob got will, nit mer war, und laups auch niemands.“[1]
- „wem loubt der oberst rihter daʒ?“[1]
Übersetzungen
andere Form für: glauben (wenn das vorangehende Wort mit einem d endet)
andere Form für: erlauben
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lauben“
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „lauben“