marktwirtschaftlich
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marktwirtschaftlich (Deutsch)
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| marktwirtschaftlich | marktwirtschaftlicher | am marktwirtschaftlichsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:marktwirtschaftlich | ||||
Worttrennung:
- markt·wirt·schaft·lich, Komparativ: markt·wirt·schaft·li·cher, Superlativ: am markt·wirt·schaft·lichs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- die Marktwirtschaft betreffend, im Sinne der Marktwirtschaft
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Marktwirtschaft mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lich
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Das Ende der Sowjetunion bedeutete nicht automatisch das Entstehen marktwirtschaftlicher Verhältnisse.“[1]
- „Neoliberalismus: Sammelbegriff für die rein marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftskonzepte, die seit den 1970er Jahren international hegemonial wurden: Als Grundlage des Wirtschaftens gelten Privateigentum, freie Preisbildung auf Basis des freien Wettbewerbs sowie Vertrags- und Gewerbefreiheit.“[2]
- „Die Wirtschaftsordnung der Europäischen Gemeinschaft entwickelte sich in dieser Zeit zur liberalsten und marktwirtschaftlichsten Wirtschaftsordnung im Inneren, die je in diesem Jahrhundert in Europa realisiert wurde.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- marktwirtschaftlich orientiert, determiniert, organisiert
Übersetzungen
die Marktwirtschaft betreffend, im Sinne der Marktwirtschaft
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „marktwirtschaftlich“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „marktwirtschaftlich“
- Duden online „marktwirtschaftlich“
- The Free Dictionary „marktwirtschaftlich“
Quellen:
- ↑ Norbert Franz: Sibirien gestern, heute, morgen. Exkursion nach Perm und Irkutsk. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 86
- ↑ Fernand Kreff, Eva-Maria Knoll, Andre Gingrich (Herausgeber): Lexikon der Globalisierung. transcript Verlag, Bielefeld 2011, ISBN 978-3837618228, Seite 427
- ↑ Jürgen Schneider, Wolfgang Harbrecht (Herausgeber): Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik in Deutschland (1933–1993). Franz Steiner, Stuttgart 1996, ISBN 978-3515066006, Seite 448