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Worttrennung:
- mi·ra·ri
Bedeutungen:
- transitiv, auch absolut: sich wundern, sich verwundern
Herkunft:
- seit Plautus bezeugte Ableitung zu dem Adjektiv mirus → la[1]
Beispiele:
- „humana matre natus, humano patre / mirari non est aequom sibi si praetimet;“ (Plaut. Amph. prol. 28–29)[2]
- „Non equidem invideo, miror magis:“ (Verg. ecl. 1,11)[3]
Wortbildungen:
- admirari, mirabilis, mirabundus, miraculum, miratio, mirator
Übersetzungen
transitiv, auch absolut: sich wundern, sich verwundern
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „miror“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 938-939.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „miror“
Quellen:
- ↑ Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , „mirus“ Seite 382.
- ↑ Titus Maccius Plautus: Comoediae. recognovit brevique adnotatione critica instruxit W. M. Lindsay. Nachdruck der 1. Auflage. Tomus I: Amphitruo, Asinaria, Aulularia, Bacchides, Captivi, Casina, Cistellaria, Curculio, Epidicus, Menaechmi, Mercator, Oxford 1936 (Scriptorum Classicorum Bibliotheca Oxoniensis, Digitalisat) , Amphitruo, Vers 28–29.
- ↑ Publius Vergilius Maro; Silvia Ottaviano, Gian Biagio Conte (Herausgeber): Bucolica, Georgica. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2013, ISBN 978-3-11-019608-5 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 37.