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Worttrennung:
- nach·ei·fern, Präteritum: ei·fer·te nach, Partizip II: nach·ge·ei·fert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nacheifern (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv, mit Dativ: sich sehr bemühen, etwas so zu machen wie sein Vorbild
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel nach als Verbzusatz und dem Verb eifern
Synonyme:
- nachstreben
Sinnverwandte Wörter:
- es jemandem gleichtun, in jemandes Fußstapfen treten
Beispiele:
- „Er meinte, seinem angebeteten Meister wie in seinem Studium, so auch in der Wahl seiner Gattin nacheifern zu müssen.“[1]
- „An irgendwelchen Taktik-Tischen wurden immer neue Modelle entworfen, und sobald sie Erfolg hatten, wurde ihnen nachgeeifert.“[2]
- „Alle ihre Spiele sind Soldatenspiele mit dem einen Ziel, den großen Kriegshelden nachzueifern.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemandem in etwas nacheifern
Übersetzungen
sich sehr bemühen, etwas so zu machen wie sein Vorbild
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „nacheifern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nacheifern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „nacheifern“
- The Free Dictionary „nacheifern“
- Duden online „nacheifern“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „nacheifern“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Adolf Kussmaul: Jugenderinnerungen eines alten Arztes. In: Projekt Gutenberg-DE. Jakob Henle (URL) .
- ↑ Udo Muras: Hommage auf eine aussterbende Spezies. In: Welt Online. 4. Juni 2014, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 20. Juli 2014) .
- ↑ Hans-Dieter Trosse: Frieden, Freunde, Roggenbrötchen. Seite 9