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Worttrennung:
- nas·sau·ern, Präteritum: nas·sau·er·te, Partizip II: ge·nas·sau·ert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nassauern (Info)
- Reime: -asaʊ̯ɐn
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: auf Kosten, vom Geld anderer leben, sich dauernd freihalten lassen
Herkunft:
- seit Ende des 19. Jahrhunderts belegt als Ableitung zum Substantiv Nassauer[1]
Synonyme:
- schmarotzen; regional: acheln, schlauchen
Sinnverwandte Wörter:
- schnorren
Beispiele:
- „Verdammt, ich kann verstehen, daß es einem dreckig geht, aber was ich nicht verstehen kann, ist wenn einer nassauert.“[2]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nassauern“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nassauern“
- The Free Dictionary „nassauern“
- Duden online „nassauern“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Nassauer: nassauern“, Seite 912.
- ↑ James Joyce: Efeutag im Sitzungszimmer. In: Dubliner. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2012, ISBN 978-3-518-38954-6 , Seite 126.