Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
nicht jemandes Bier sein gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
nicht jemandes Bier sein, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
nicht jemandes Bier sein in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
nicht jemandes Bier sein wissen müssen. Die Definition des Wortes
nicht jemandes Bier sein wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
nicht jemandes Bier sein und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Diese Redewendung wird zwar überwiegend in der verneinten Form benutzt, doch es ist ebenso möglich, sie ohne Verneinung zu gebrauchen (siehe Beispielsätze).
Worttrennung:
- nicht je·man·des Bier sein
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: nicht jemandes Bier sein (Info)
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: eine Sache, einen Fall, eine Angelegenheit, ein Thema oder Ähnliches (aus Missfallen) entschieden ablehnen, von sich weisen
- umgangssprachlich: etwas nicht tun
Herkunft:
- In dieser Redewendung ist möglicherweise nicht das Bier gemeint, sondern die Birne. Untermauert wird diese Annahme dadurch, dass viele deutsche Mundarten diese Redewendung kennen und das Wort Birne häufig anstelle von Sache steht.[1] Später wurde aus den mundartlichen Formen von Birne (zum Beispiel aus dem kölnischen Beär) durch Volksetymologie Bier.[2]
Synonyme:
-
-
Beispiele:
- „Wie du an das Geld kommst, ist doch nicht mein Bier!“
- „Es ist mein Bier, wie ich ohne Geld nach Hamburg komme!“
- „Ich soll hier aufräumen? Das ist nicht mein Bier!“
- „Du hast diese Katze hier angeschleppt, und wenn sie jetzt zum Tierarzt muss, ist das dein Bier.“
Übersetzungen
umgangssprachlich: etwas nicht tun
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , „das ist mein Bier“, Seite 119
- Klaus Müller (Herausgeber): Lexikon der Redensarten. Herkunft und Bedeutung deutscher Redewendungen. Bassermann Verlag, München 2005, ISBN 3-8094-1865-X, DNB 974926760 , „das ist nicht mein Bier!“, Seite 58
Quellen:
- ↑ Christoph Gutknecht: Pustekuchen! Lauter kulinarische Wortgeschichten C.H. Beck, München 2002, ISBN 3-406-47621-X , „Bier“, Seite 33 f.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Redewendungen. Wörterbuch der deutschen Idiomatik. In: Der Duden in zwölf Bänden. 2., neu bearbeitete und aktualisierte Auflage. Band 11, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2002, ISBN 3-411-04112-9 , „das ist mein Bier“, Seite 119