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Anmerkung zur Großschreibung:
- In Namen wie „Amt der Niederösterreichischen Landesregierung“, „Niederösterreichischer Landtag“ oder „Niederösterreichischer Landesrechnungshof“ wird niederösterreichisch in der Regel großgeschrieben.[1][2]
Worttrennung:
- nie·der·ös·ter·rei·chisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: niederösterreichisch (Info)
Bedeutungen:
- Niederösterreich oder die Niederösterreicher betreffend, aus Niederösterreich oder von den Niederösterreichern stammend
Abkürzungen:
- nö.
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Niederösterreich mit dem Suffix -isch
Gegenwörter:
- burgenländisch, kärntnerisch, oberösterreichisch, salzburgerisch, steirisch, tirolerisch (veraltet: tirolisch), vorarlbergisch, wienerisch
Oberbegriffe:
- österreichisch
Beispiele:
- Das Rosaliengebirge ist ein Ausläufer der Alpen an der niederösterreichisch-burgenländischen Landesgrenze.[3]
- Der niederösterreichische Energieversorger, der das AKW betreibt, hatte eigene Gründe, Zwentendorf nicht zu einem Museum verkommen zu lassen.[4]
- Insgesamt bietet der 30-jährige Jungbäcker Weghaupt seinen Kunden neun Brotsorten an, die in Vitis im niederösterreichischen Waldviertel hergestellt werden, wo sein Geschäftspartner Fritz Potocnik über die Backöfen wacht.[5]
- Hier liegen die Werte in tieferen Lagen von minus 36,6 Grad im niederösterreichischen Zwettl (11. Februar 1929) bis zu minus 29 Grad bei der Messstelle in Güssing, Burgenland (31. Jänner 1950).[6]
- Doch unter dem Boden beim niederösterreichischen Ort Zwentendorf schlummert ein wissenschaftlicher Schatz: Um ein römisches Kastell herum haben Forscher des Österreichischen Archäologischen Instituts (ÖAI) einen sieben Hektar großen „Vicus“, ein Lagerdorf gefunden.[7]
Charakteristische Wortkombinationen:
- niederösterreichische Landesausstellung, Landeshymne
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „niederösterreichisch“
- Duden online „niederösterreichisch“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 461, Eintrag „niederösterreichisch“
Quellen:
- ↑ Überarbeitete Fassung des amtlichen Regelwerks 2004. Seite 67 ff, § 60, abgerufen am 29. Januar 2012.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3 , Seite 1192.
- ↑ Vinum rosalia. wirtschaftinderregion.at, abgerufen am 31. Januar 2012.
- ↑ Solmaz Khorsand: Der Fluch von Zwentendorf. Atomenergie. In: Zeit Online. Nummer 46/2008, 16. Dezember 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Januar 2012) .
- ↑ Herbert Hacker: Mehr als nur klägliches Brot. Bäckerhandwerk. In: Zeit Online. Nummer 01/2012, 30. Dezember 2011, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Januar 2012) .
- ↑ APA: Minus 21,3 Grad: Kältewelle erreicht Österreich. In: DiePresse.com. 31. Januar 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 31. Januar 2012) .
- ↑ ku: Römerkultur in schlichten Holzhütten. In: DiePresse.com. 1. Januar 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 31. Januar 2012) .