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Anmerkung zum Gebrauch:
- In Eigennamen wie „Tirolerische-Bayrische Almenrunde“ oder „Tbk Tirolerische Bankdienstleistungen Corp.“ wird tirolerisch in der Regel großgeschrieben.[1][2]
Worttrennung:
- ti·ro·le·risch, Komparativ: ti·ro·le·ri·scher, Superlativ: am ti·ro·le·rischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: tirolerisch (Info)
Bedeutungen:
- Tirol oder die Tiroler betreffend; aus Tirol oder von den Tirolern stammend, zu ihnen gehörend
Abkürzungen:
- ti.
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Tiroler mit dem Suffix -isch
Synonyme:
- Tiroler; in Österreich veraltet: tirolisch
Gegenwörter:
- burgenländisch, kärntnerisch, niederösterreichisch, oberösterreichisch, salzburgisch/salzburgerisch, steirisch, vorarlbergisch, wienerisch
Oberbegriffe:
- österreichisch
Unterbegriffe:
- osttirolerisch, südtirolerisch
Beispiele:
- Dazu reihen sich gute Innenausstattung, schöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt und typisch tirolerische Umgebung.[3]
- Mitterer (lacht): Das ist der keltisch-tirolerische Schädel, der kann nicht anders.[4]
- Jung-Chef und Mit-Inhaber August Penz sieht ein bisschen aus wie Nicolas Cage, aber er redet tirolerisch.[5]
- Hier ganz im Osten, nahe am Vintschgau und auch von Österreich nicht weit ab, wirkt die Landschaft tirolerisch.[6]
- In der einzigen Grundschule des Tals beherrschen von 33 Kindern nur noch zehn die Sprache, die im Spätmittelalter von bayerischen und tirolerischen Siedlern und Bergknappen hergebracht wurde.[7]
Charakteristische Wortkombinationen:
- tirolerische Häuser, Rezepte, Speisen
Wortbildungen:
- Tirolerisch
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tirolerisch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tirolerisch“
- Duden online „tirolerisch“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 654, Eintrag „tirolerisch“.
Quellen:
- ↑ Aktualisierte Fassung des amtlichen Regelwerks entsprechend den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung 2016. Seite 67 ff, § 60, abgerufen am 15. Oktober 2022.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3 , Seite 1192.
- ↑ Claudia Dabringer: Luxus vor und nach dem Après-Ski. In: DiePresse.com. 21. November 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. Februar 2012) .
- ↑ Walter Weidringer: Wolfgang Mitterer: „Tanzen wollen, das ist Musik“. In: DiePresse.com. 20. Oktober 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 16. Februar 2012) .
- ↑ Andreas Schätzl: Kontrast-Mittel. Tirol. In: sueddeutsche.de. 7. September 2004, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 16. Februar 2012) .
- ↑ Renate Just: Vom Glück, der Zeit verloren zu gehen. In: Zeit Online. Nummer 18/2001, 26. April 2001, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Februar 2012) .
- ↑ Hans Gasser: Arm, aber akzentreich. Italien. In: Zeit Online. Nummer 26/2008, 22. Juni 2008, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Februar 2012) .