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Anmerkung zum Gebrauch:
- In vielen, zumeist offiziell vergebenen Namen wie „Amt der Salzburger Landesregierung“, „Salzburger Landtag“ oder „Salzburger Landesrechnungshof“ wird statt des Adjektivs salzburgisch das Substantiv „Salzburger“ adjektivisch verwendet. In anderen Namen wie „Salzburgisches Salzkammergut“ oder „Oberösterreichisch-Salzburgischer Zieglerverband“ wird salzburgisch in der Regel großgeschrieben.[1][2]
Worttrennung:
- salz·bur·gisch, Komparativ: salz·bur·gi·scher, Superlativ: am salz·bur·gischs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: salzburgisch (Info)
Bedeutungen:
- Salzburg oder die Salzburger betreffend; aus Salzburg oder von den Salzburgern stammend, zu ihnen gehörend
Abkürzungen:
- sbg.
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Substantivs Salzburg mit dem Suffix -isch
Synonyme:
- salzburgerisch
Gegenwörter:
- burgenländisch, kärntnerisch, niederösterreichisch, oberösterreichisch, steirisch, tirolerisch (veraltet: tirolisch), vorarlbergisch, wienerisch
Oberbegriffe:
- österreichisch
Beispiele:
- Die Produktion der DVDs und Blu-ray-Discs wird im zweiten salzburgischen Sony-Werk Thalgau gebündelt.[3]
- So soll im salzburgischen Pinzgau ein Erschließungsprojekt mit der Begründung genehmigt worden sein, dass im Nachbarland Tirol der Seilbahnbau gerade boomen würde.[4]
- Im salzburgischen Mattsee etwa können Lust und Leidenschaft beim sechsgängigen aphrodisischen Valentinsmenü samt Klavierbegleitung und Kerzenschein durchaus ein wenig zu Bauche schlagen.[5]
- Er kennt inzwischen alle seine Pappenheimer: Sein Publikum, seine Künstler, die salzburgischen und die philharmonischen Krämerseelen, seine Gönner weltweit und seine Mißgönner in Wien, und er weiß, was in Salzburg geht und was nicht.[6]
- Vor hundert Jahren gelangte das erste Paar Skier ins salzburgische Saalbach-Hinterglemm.[7]
Charakteristische Wortkombinationen:
- salzburgische Wappen; salzburgisch-bayrisches Gebiet, Grenzgebiet
Wortbildungen:
- Salzburgisch
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „salzburgisch“
- Duden online „salzburgisch“
- ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner) , Seite 548, Eintrag „salzburgisch“
Quellen:
- ↑ Überarbeitete Fassung des amtlichen Regelwerks 2004. Seite 67 ff, § 60, abgerufen am 29. Januar 2012.
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3 , Seite 1192.
- ↑ APA/red: Sony: Aus für CD-Produktion in Anif. In: DiePresse.com. 16. Januar 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 14. Februar 2012) .
- ↑ Georg Weindl: Immer mehr Lifte geplant. In: Zeit Online. Nummer 07/2000, 10. Februar 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Februar 2012) .
- ↑ Klaudia Blasl: Reisen am Valentinstag: Tour d'amour. In: DiePresse.com. 11. Februar 2011, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 14. Februar 2012) .
- ↑ Sigrid Loeffler: Trägt das Konzept? Hält der Markt?. Die Salzburger Festspiele und die Zukunft - Ein Gespräch mit Intendant Gérard Mortier. In: Zeit Online. Nummer 37/1998, 3. September 1998, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Februar 2012) .
- ↑ Ralph Bollmann: Premiere im Schnee. In: Zeit Online. Nummer 49/1997, 28. November 1997, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 14. Februar 2012) .