burgenländisch

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burgenländisch (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
burgenländisch
Alle weiteren Formen: Flexion:burgenländisch

Anmerkung zur Großschreibung:

In Namen wie „Amt der Burgenländischen Landesregierung“, „Burgenländischer Landtag“ oder „Burgenländischer Landes-Rechnungshof“ wird burgenländisch in der Regel großgeschrieben.

Worttrennung:

bur·gen·län·disch, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild burgenländisch (Info)

Bedeutungen:

das Burgenland betreffend, aus dem Burgenland stammend

Abkürzungen:

bgld.

Herkunft:

Derivation (Ableitung) des Substantivs Burgenland mit dem Suffix -isch

Gegenwörter:

kärntnerisch, niederösterreichisch, oberösterreichisch, salzburgerisch, steirisch, tirolerisch (veraltet: tirolisch), vorarlbergisch, wienerisch

Oberbegriffe:

österreichisch

Beispiele:

Jedenfalls stehen auch am Stand des burgenländischen Weinguts Leo Hillinger zwei Damen, die, so schick sie auch sein mögen, weniger der Schickeria zuzurechnen sind als dem gehobenen Münchner Bürgertum.[1]
Seit 22 Jahren hat er zurückgezogen in seiner burgenländischen Heimat gelebt.[2]
Franz Liszt wurde am 22. Oktober 1811 als Liszt Ferenc in Raiding in der burgenländischen Provinz geboren.[3]
Vor allem im Süden und Osten des Bundesgebiets leben Angehörige der sechs in Österreich anerkannten Volksgruppen (Burgenländische Kroaten, Roma, Slowaken, Slowenen, Tschechen und Ungarn).[4]
Überraschend war für die Forscher die Siedlungsstruktur: Der Vicus war in streifenförmigen Parzellen organisiert, die Hütten standen jeweils an der Straße, dahinter waren Gärten und Felder. Also ähnlich wie heute in einem typischen burgenländischen Straßendorf.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

burgenländischer Wein

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „burgenländisch
Duden online „burgenländisch
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 130, Eintrag „burgenländisch“

Quellen:

  1. Wolfgang Görl: Schaulaufen auf Münchner Art. Schrannenhalle. In: sueddeutsche.de. 6. November 2011, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 28. Januar 2012).
  2. Wolfgang Simonitsch: "Ein großer Österreicher". Fred Sinowatz gestorben. In: sueddeutsche.de. 11. August 2008, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 28. Januar 2012).
  3. Viel Platz für einen Publik umsmagneten. In: Welt Online. 11. Mai 2011, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 28. Januar 2012).
  4. Karriere Österreich. Spracherwerb. In: sueddeutsche.de. 8. April 2002, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 28. Januar 2012).
  5. ku: Römerkultur in schlichten Holzhütten. In: DiePresse.com. 1. Januar 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 28. Januar 2012).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: burgundisch