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Anmerkung zur Verwendung in Österreich:
- Der Begriff pampern kann aufgrund der Ähnlichkeit in der Aussprache mit dem in Österreich verwendeten Begriff „pempern“ (= Geschlechtsverkehr haben)[1] zu Missverständnissen führen und wird deshalb in Österreich eher selten verwendet.
Worttrennung:
- pam·pern, Präteritum: pam·per·te, Partizip II: ge·pam·pert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: pampern (Info)
- Reime: -ɛmpɐn
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: jemanden vertraglich an einen Verein, ein Unternehmen oder Ähnliches binden wollen, indem ihm Sonderangebote oder Sonderkonditionen unterbreitet werden, er gebauchpinselt wird und ihm Geschenke gemacht werden
Herkunft:
- Das Verb ist vom englischen pamper → en (verwöhnen) entlehnt[2]; möglich ist daneben, dass sich pampern von der Windelmarke Pampers ableitet[3]
Beispiele:
- „Es werden allerdings nicht nur Kunden gepampert, sondern auch unverzichtbare Mitarbeiter.“[3]
Übersetzungen
- Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5 , „pampern“, Seite 984
- Norbert Bolz u. a.; Peter Wippermann (Herausgeber): Duden, Wörterbuch der New Economy. Dudenverlag, Mannheim u. a. 2001, ISBN 3-411-71171-X , „pampern“, Seite 91
Quellen:
- ↑ pempern. In: ostarrichi.org. 1. August 2005, abgerufen am 28. August 2016.
- ↑ Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5 , „pampern“, Seite 984
- ↑ 3,0 3,1 Norbert Bolz u. a.; Peter Wippermann (Herausgeber): Duden, Wörterbuch der New Economy. Dudenverlag, Mannheim u. a. 2001, ISBN 3-411-71171-X , „pampern“, Seite 91