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Worttrennung:
- pe·ni·bel, Komparativ: pe·ni·b·ler, Superlativ: am pe·ni·bels·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: penibel (Info)
- Reime: -iːbl̩
Bedeutungen:
- übergenau, peinlich genau, sehr sorgfältig
Herkunft:
- abgeleitet vom französischen pénible → fr für „mühsam“ oder „schmerzlich“,[1] sprachlich verwandt mit „peinlich“
Synonyme:
- kleinlich, pedantisch, pingelig, übergenau
Sinnverwandte Wörter:
- eigen, gewissenhaft, ordentlich, sauber, sorgfältig
Beispiele:
- Sei nicht so penibel.
- „Penibel ausgearbeitete Pläne für Internierungslager und Listen mit Namen der zur Internierung vorgesehenen Systemkritiker lagen tatsächlich längst vor.“[2]
Wortbildungen:
- Penibilität
Übersetzungen
übergenau, peinlich genau, sehr sorgfältig
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „penibel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „penibel“
- Duden online „penibel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „penibel“
Quellen:
- ↑ Duden online „penibel“
- ↑ Matthias Platzeck: Zukunft braucht Herkunft. Deutsche Fragen, ostdeutsche Antworten. Hoffmann und Campe, Hamburg 2009, ISBN 978-3455501148 , Seite 34 f.