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Worttrennung:
- po·nie·ren, Präteritum: po·nier·te, Partizip II: po·niert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ponieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- veraltet: spendieren, bewirten, zahlen, zum Besten geben
- veraltet: etwas als gegeben, als wahr annehmen, den Fall setzen
Herkunft:
- von lateinisch ponere → la „setzen, stellen, (nieder)legen“[1]
Beispiele:
- „Auf der Rose welch ein Bier! Fuchs, ponier! O wie rosig kneipt sich's hier! Ha, schon seh ich's Fäßchen blinken, Fuchs, nicht gelumpt, hier wird gepumpt! drauf laß uns trinken!“[2]
- "Eben so ist es mit der sogenannten Position der Sünde, wenn das Medium, worin sie gesetzt, poniert wird, das reine Denken ist; …",[3]
Übersetzungen
veraltet: spendieren, bewirten, zahlen, zum Besten geben
veraltet: etwas als gegeben, als wahr annehmen, den Fall setzen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 5, Bibliographisches Institut, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1997, ISBN 3-411-04056-4, DNB 950063258 „ponieren“
- Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, Seite 147.
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM) .
- ↑ Wikisource-Quellentext „Allgemeines Deutsches Kommersbuch, Seite 222“
- ↑ Kierkegaard. Die Krankheit zum Tode. Übers., mit Komm. von Rocholt, Hamburg, 1995, Seite 100 (Z.3)