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Anmerkung:
- „pst“ (nachdrücklicher auch „psst“) ist eins der wenigen deutschen Wörter, das vollkommen stimmlos gesprochen wird. Häufig wird das Wort von der Geste begleitet, den ausgestreckten Zeigefinger auf die Lippen zu legen.
Nebenformen:
- pscht
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: pst (Info)
Bedeutungen:
- häufig imperativisch: Aufforderung, still oder leise zu sein
Herkunft:
- pst ist eine verstärkte Form von st, mit dem ebenfalls Aufmerksamkeit erregt oder Schweigen geboten wird.[1]
Synonyme:
- pist! (veraltet), pscht!, sch!, scht!; leise!, still!
Beispiele:
- (adverbial) „Alle mal pst - sonst fliegt der Vogel wieder weg!“
Übersetzungen
häufig imperativisch: Aufforderung, still oder leise zu sein
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- Bretonisch: chik → br
- Chinesisch:
- Englisch: hist → en, hush → en, shh → en, shush → en
- Estnisch: tss → et, pst → et, kuss → et
- Französisch: chut → fr
- Isländisch: þei → is, þey → is, uss → is
- Italienisch: pss → it, pst → it, sss → it, st → it
- Japanisch: しいしい (shii) → ja
- Jiddisch: שאַ (sha) → yi, שאַט (shat) → yi
- Koreanisch: 쉿 () → ko
- Niederländisch: sst → nl, st → nl
- Polnisch: pst → pl
- Portugiesisch: psit → pt, psiu → pt
- Russisch: тс (ts☆) → ru, тише (tiše☆) → ru
- Schwedisch: hyssj → sv
- Slowakisch: pst → sk, ticho → sk
- Spanisch: chito → es, pss → es
- Tschechisch: pst → cs, ticho → cs
- Ungarisch: pszt → hu
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- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „pst“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „pst“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Walther Mitzka: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 21., unveränderte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 1975, ISBN 3-11-005709-3, DNB 821257900 , „pst“, Seite 568
Worttrennung:
- pst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- Aufforderung still oder leise zu sein
Beispiele:
- Pst!
- Pst!
Übersetzungen
Aufforderung still oder leise zu sein
- seznam - slovník: „pst“