räß

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räß (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
räß räßer am räßesten
Alle weiteren Formen: Flexion:räß

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: räss; auch in Österreich[1]

Nebenformen:

raß

Worttrennung:

räß, Komparativ: rä·ßer, Superlativ: am rä·ßes·ten

Aussprache:

IPA: , in Österreich
Hörbeispiele: Lautsprecherbild räß (Info)
Reime: -ɛːs

Bedeutungen:

südwestdeutsch, schweizerisch: sehr scharf, würzig, salzig oder sauer; beißend

Herkunft:

Das Wort geht auf mittelhochdeutsch ræʒe, althochdeutsch rāzi zurück, die weitere Herkunft ist ungeklärt.[2]

Gegenwörter:

mild, lieblich, süß

Oberbegriffe:

geschmacksvoll

Beispiele:

Die Soße ist aber arg räß.
Der Wein schmeckt so räß, als wenn man eine Katze verschluckte.
Je weniger Zucker die Äpfel haben, desto räßer wird der Most.
Hier riecht es aber räß!

Übersetzungen

Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512: „räss“, Band 5, Seite 146
Duden online „räß
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „räß
The Free Dictionary „räß
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy). Mit „ss“!

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy).
  2. Duden online „räß

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Häß, Ross