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Worttrennung:
- ra·gen, Präteritum: rag·te, Partizip II: ge·ragt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ragen (Info), ragen (Info)
- Reime: -aːɡn̩
Bedeutungen:
- intransitiv: sich durch eine vertikale Aufrichtung von der restlichen Umgebung abheben
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch ragen → gmh, die weitere Herkunft ist ungeklärt[1]
Unterbegriffe:
- herausragen, hineinragen
Beispiele:
- „In einer Bucht gegenüber, am anderen Ende des L-förmig gekrümmten Sees, ragte ein Felsblock aus dem Wasser.“[2]
- Die Säulen der Tempelruine ragen in den Himmel.
- „»Weißt du, wo die Eichen trotzig ragen.« So beginnt das Spessartbundeslied.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- aus etwas ragen, in etwas ragen,
Wortbildungen:
- Konversionen: Ragen, ragend
- Substantiv: Ragwurz
- Verben: aufragen, emporragen, herausragen, hervorragen, hinausragen, hineinragen, hochragen, überragen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ragen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „ragen“
- The Free Dictionary „ragen“
- Duden online „ragen“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „ragen“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „ragen“
Quellen: