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Nebenformen:
- räkeln
Worttrennung:
- re·keln, Präteritum: re·kel·te, Partizip II: ge·re·kelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: rekeln (Info)
- Reime: -eːkl̩n
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, reflexiv: Körper und Gliedmaßen ungezwungen hin- und herbewegend dehnen und recken
Sinnverwandte Wörter:
- aalen, ausstrecken
Beispiele:
- Als heute früh die Sonne in mein Fenster schien, rekelte ich mich, um anschließend aufzustehen.
- „Irdischen Elementarfreuden wie dem übermäßigen Biergenuss oder dem vierten Nackensteak in Folge muss man sich nicht verschließen, wenn sich auf der anderen Seite des Ehebettes nicht das Modell lasziv rekelt, sondern nur der Brocken schnarcht.“[1]
Wortbildungen:
- Rekelei
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rekeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rekeln“
- The Free Dictionary „rekeln“
Quellen:
- ↑ „Altdeutscher Ehebrocken“, von Dietmar Wischmeyer, Das Paradies der Bekloppten und Bescheuerten, 2001