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Worttrennung:
- ekeln, Präteritum: ekel·te, Partizip II: ge·ekelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ekeln (Info)
- Reime: -eːkl̩n
Bedeutungen:
- auch reflexiv und unpersönlich: etwas widerlich (eklig) finden
- umgangssprachlich: jemanden verjagen, hinausekeln
Sinnverwandte Wörter:
- abstoßen, degoutieren, verabscheuen, widern
- anekeln, vergraulen, verjagen
Unterbegriffe:
- hinausekeln, rausekeln, verekeln, wegekeln
Beispiele:
- Ich ekel mich davor, den Regenwurm an den Angelhaken zu hängen.
- Ich ekele mich vor dem Moment, wo man bei Buñuel die Rasierklinge am Auge sieht.
- Es ekelte ihn, all die Ignoranz zu beobachten.
- Mich ekelte schon der Geruch.
- Mir ekelt vor Ratten.
- Mit deiner ständigen Fragerei ekelst du ihn noch aus dem Haus!
Übersetzungen
umgangssprachlich: jemanden verjagen, hinausekeln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „ekeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „ekeln“
- The Free Dictionary „ekeln“
- Duden online „ekeln“