degoutieren
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degoutieren (Deutsch)
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | degoutiere | ||
| du | degoutierst | |||
| er, sie, es | degoutiert | |||
| Präteritum | ich | degoutierte | ||
| Konjunktiv II | ich | degoutierte | ||
| Imperativ | Singular | degoutiere! degoutier! | ||
| Plural | degoutiert! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| degoutiert | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:degoutieren
| ||||
Worttrennung:
- de·gou·tie·ren, Präteritum: de·gou·tier·te, Partizip II: de·gou·tiert
Aussprache:
Bedeutungen:
- gehoben: anekeln, etwas ekelhaft finden
Herkunft:
- von französisch dégoûter → fr „die Esslust verlieren, anekeln“, einer Ableitung zu goût → fr „Geschmack, Geschmackssinn“ von lateinisch gustus → la in gleicher Bedeutung[1]
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Fast klingt ein wenig Resignation an, als er sagt: „Ich weiß, die Leute in der Regierung degoutiert das.“[2]
- „Der Pariser Mann degoutiert alles, was das Sexuelle vom Erotischen zum Animalischen herabsinken läßt “[3]
Übersetzungen
gehoben: anekeln, etwas ekelhaft finden
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 24. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-70924-3
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 383, Eintrag „degoutieren“.
- ↑ Kurt Becker: Wenn Wehner explodiert…. In: Zeit Online. Nummer 17/1970, 24. April 1970, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 31. Dezember 2012).
- ↑ Wolfgang Sorge: Geschichte der Prostitution. BoD – Books on Demand, 2012, ISBN 9783846009802, Seite 411 (zitiert nach Google Books).
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: deputieren, deroutieren
- Anagramme: goutierende