hinausekeln

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hinausekeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich ekle hinaus
ekele hinaus
du ekelst hinaus
er, sie, es ekelt hinaus
Präteritum ich ekelte hinaus
Konjunktiv II ich ekelte hinaus
Imperativ Singular ekle hinaus!
ekele hinaus!
Plural ekelt hinaus!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
hinausgeekelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:hinausekeln

Worttrennung:

hi·n·aus·ekeln, Präteritum: ekel·te hi·n·aus, Partizip II: hi·n·aus·ge·ekelt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild hinausekeln (Info)

Bedeutungen:

transitiv, umgangssprachlich: schlecht behandeln und so dazu veranlassen, einen Raum, ein Gebäude oder Ähnliches zu verlassen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel hinaus als Verbzusatz und dem Verb ekeln

Synonyme:

vertreiben, wegekeln

Beispiele:

„Journalisten fanden Beweise, dass in über einem Dutzend Schulen in Birmingham Schulaufsichtsgremien von muslimischen Fundamentalisten übernommen worden sein könnten, die nicht muslimische Lehrer, vor allem Lehrerinnen, hinausekelten.“[1]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „hinausekeln
Duden online „hinausekeln
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalhinausekeln
wissen.de „hinausekeln
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Bedeutungswörterbuch. Wortschatz und Wortbildung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 10, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04104-6, S. 493, Stichwort „hinausekeln“

Quellen:

  1. Matthias Thibaut: Muslimische Fundamentalisten sollen Schulen unterwandert haben. In: Der Tagesspiegel Online. 25. April 2014 (URL, abgerufen am 14. Juni 2017).