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Worttrennung:
- re·kul·ti·vie·ren, Präteritum: re·kul·ti·vier·te, Partizip II: re·kul·ti·viert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: rekultivieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- durch menschlichen Einfluss (meist Bergbau oder Deponien) unfruchtbar gewordenes Land erneut urbar machen
Beispiele:
- „Der neue Eigentümer plant nun, die Löcher zu verfüllen und als Grünfläche zu rekultivieren.“[1]
- „Kaum ein anderer hat sich so wie dieser Theologe und Publizist darum bemüht, den Boden abzusichern, auf dem die Deutschen nach dem Ende der Teilung stehen, seine Verwerfungen zu glätten und ihn für ihr gemeinsames Lebens zu rekultivieren.“[2]
- „Daher hat die RWE Dea, Besitzer der Ölquelle, jetzt beschlossen, die ehemalige Bohrstelle zu verfüllen und die Fläche des Bohrgebietes, das in etwa die Ausmaße eines Tennisplatzes besitzt, zu rekultivieren.“[3]
Wortbildungen:
- Rekultivierung
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „rekultivieren“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „rekultivieren“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „rekultivieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „rekultivieren“
- The Free Dictionary „rekultivieren“
- Duden online „rekultivieren“
Quellen:
- ↑ Kiesgrube wird verfüllt, Wechselkröte muss wandern. In: merkur.de. 2. März 2011, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 13. Juli 2020) .
- ↑ Hermann Rudolph: Der Einheitsstifter. In: Der Tagesspiegel Online. 24. Dezember 2003 (URL, abgerufen am 13. Juli 2020) .
- ↑ Ölquelle bei Oberlaindern ist endgültig versiegt. In: merkur.de. 16. Oktober 2004, ISSN 2510-4179 (URL, abgerufen am 13. Juli 2020) .