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Worttrennung:
- sa·lā·ri·um, Plural: sa·lā·ri·a
Bedeutungen:
- klassischlateinisch, ursprünglich: das Salzdeputat
- klassischlateinisch, übertragen: Sold, Diäten, Honorar
Herkunft:
- abgeleitet von : Römische Soldaten und Beamte erhielten eine Ration Salz, das Salarium (in der Langform auch Salarium Argentum), für ihre Reisen — etymologisch zu dem Adjektiv salarius → la („zum Salz gehörig“), dieses von dem Substantiv sāl → la „Salz“.[1] Dieses wurde später in Geld umgewandelt. Hieraus leitet sich auch der deutsche Begriff Salär für „Lohn“ und „Gehalt“ ab. Salarium ist also gewissermaßen der Vorgängerbegriff für Gehalt oder Salär.[2]
Beispiele:
- Salarium hesterno die accepi.
- Ich habe gestern meinen Lohn erhalten.
Wortbildungen:
- salariarius
- im Deutschen: Salär
Übersetzungen
ursprünglich: das Salzdeputat
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „salarius“ (Zeno.org), dort auch „salarium“
- Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1 , Seite 452, Eintrag „salarium“
Quellen:
- ↑ nach Georges.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Salär“
Ähnliche Wörter:
- Solarium