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Worttrennung:
- schlech·ter·dings
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: schlechterdings (Info), schlechterdings (Info), schlechterdings (Info)
- Reime: -ɪŋs
Bedeutungen:
- gehoben bzw. veraltet: ganz und gar, alles in allem
Herkunft:
- Ende des 17. Jahrhunderts aus älterem schlechter Dinge zusammengezogen (Zusammenbildung)[1][2]
Sinnverwandte Wörter:
- bedauerlicherweise, einfach, geradezu, überhaupt
Beispiele:
- „Angesichts des Umstandes, dass die erhobenen Vorwürfe schlechterdings nicht haltbar sind, wird angeregt, das Verfahren nach § 70 StPO zur Vermeidung unnötiger Kosten zu Lasten der Staatskasse einzustellen.“[3]
- Wir suchen also Erkenntnisse, die schlechterdings unabhängig aller Erfahrung stattfinden.
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „schlechterdings“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schlechterdings“
- Duden online „schlechterdings“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schlechterdings“
- The Free Dictionary „schlechterdings“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9 , Stichwort schlecht.
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „schlecht“.
- ↑ Heilpraktikergesetz.de