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Worttrennung:
- schmie·den, Präteritum: schmie·de·te, Partizip II: ge·schmie·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schmieden (Info), schmieden (Info)
- Reime: -iːdn̩
Bedeutungen:
- Metall mit Hitze und einem Hammer bearbeiten
- etwas ausarbeiten, etwas in seinen Grundzügen entwickeln
Herkunft:
- mittelhochdeutsch smiden „hämmern“, althochdeutsch smidōn, seit dem 8. Jahrhundert belegt[1]
Beispiele:
- Der Schmied schmiedet das Eisen für ein Schwert.
- „Immer wieder hat es Benko in jenen Anfangsjahren verstanden, erfolgreiche Bündnisse zu schmieden.“[2]
- In meinem ganzen Leben habe ich nur ein Paar Gedichte geschmiedet.
Sprichwörter:
- man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist
Charakteristische Wortkombinationen:
- Pläne schmieden
Wortbildungen:
- Adjektive: schmiedbar
- Substantive: Schmiede, Schmiedeamboss, Schmiedeeisen, Schmiedehammer, Schmiedekunst, Schmiedeofen, Schmiedewerkstatt, Schmiedezange
Übersetzungen
Metall mit Hitze und einem Hammer bearbeiten
etwas ausarbeiten, etwas in seinen Grundzügen entwickeln
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schmieden“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schmieden“
- The Free Dictionary „schmieden“
- Duden online „schmieden“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „schmieden“
- ↑ Thomas Steinmann/Monika Dunkel/Georg Fahrion: Der Wunderwuzzi. In: Capital. Nummer 7, Juli 2018, ISSN 0008-5847, Seite 61. .