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Worttrennung:
- schram·meln, Präteritum: schram·mel·te, Partizip II: ge·schram·melt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: schrammeln (Info)
- Reime: -aml̩n
Bedeutungen:
- abwertend: ein Saiteninstrument spielen
Sinnverwandte Wörter:
- dödeln, dudeln, fiedeln, geigen, schwurbeln
Gegenwörter:
- zupfen
Beispiele:
- Ein anderes Beispiel ist das im Musikjournalismus beliebte Verb "schrammeln" und davon abgeleitet "schrammelig", "Schrammelgitarren" etc. Gemeint ist eine bestimmte Spielart der Gitarre, nämlich das wiederholte schnelle "Durchschlagen" aller Saiten der Gitarre mit den Fingern oder einem Plektrum.[1]
- Wir spielten mit zwei Gitarren und schlugen auf diese ein, was das Zeug hielt, und schrammelten mehr oder weniger das gleiche, was den Sound nicht unbedingt prägnanter machte.[2]
- Er schrammelt auf seiner Gitarre und summt völlig unbefangen etwas, das nach einer alten Zigeunerballade klingt, sich aber als die Titelmelodie von Der Pate entpuppt.[3]
- Er schrammelte die einleitenden Akkorde und hielt seine dunkelbraunen Augen fest auf sie gerichtet, während ein subtiles, verführerisches Lächeln seine Lippen umspielte.[4]
- Vor dem Hoftor standen drei Omnibusse aus Mailand, und aus dem Garten drangen geschrammelte Canzones: »O mia bella Napoli«. [5]
Wortbildungen:
- schrammelig, Schrammelgitarre
Übersetzungen
abwertend: ein Saiteninstrument spielen
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „schrammeln“
Quellen: