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Worttrennung:
- dö·deln, Präteritum: dö·del·te, Partizip II: ge·dö·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: dödeln (Info)
- Reime: -øːdl̩n
Bedeutungen:
- regional, norddeutsch: langsam machen
- als Musikstück oder auch nur Geräusch: erklingen
Sinnverwandte Wörter:
- bummeln, tändeln, trödeln
- dudeln, erklingen, ertönen, schrammeln
Gegenwörter:
- hetzen
Unterbegriffe:
- herumdödeln, rumdödeln, verdödeln
- losdödeln
Beispiele:
- Jetzt dödel nicht so! Komm in die Hufe!
- Was dödelst du da so durch die Gegend? Hast du nichts Anständiges zu tun?
- „Sie konnte sich vorstellen, dass ein Mädchen wie Kerry Cole sich in Peter verguckte. Aber in Franky? Der im Schneckentempo durchs Community College dödelte?“[1]
- „Also haben sie die Medienpolitik zur Chefsache gemacht. Diese Einsicht besteht hier offenbar nicht, und deswegen dödelt das alles eben ewig vor sich hin.“[2]
- „Nebenan dödelte von einer Platte ein schnulziges Stückchen.“ [3]
- „Nur das Radio dödelte vor sich hin.“ [4]
- „Dazwischen dödelt das Duo »Fun Tastix« Passagen aus Wagners »Ring« auf Klavier und Akkordeon.“ [5]
- „Auf den Schiffen Stille, nur die Lüftung summte, und aus den Radios dödelten auf Langwelle abgedroschene Schlagerweisen.“ [6]
- „Ich drehte mich zu Sabine um, aber bevor ich was sagen konnte, dödelte mein Handy los. “ [7]
Charakteristische Wortkombinationen:
- vor sich hin dödeln
Wortbildungen:
- Dödel, Dödelei, dödelig
Übersetzungen
regional, norddeutsch: langsam machen
als Musikstück oder auch nur Geräusch: erklingen
- Plattmakers
Quellen: