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Worttrennung:
- se·ges, Genitiv: se·ge·tis
Bedeutungen:
- Landwirtschaft: Feld mit stehender Aussaat; Saat
- Landwirtschaft: Ackerland, Ackerfeld, Saatfeld, Boden
Herkunft:
- seit dem Zwölftafelgesetz bezeugtes Erbwort aus dem uritalischen *seg-et-, das eine Ableitung zu dem indogermanischen *seg-e/o- ‚anhaften, binden‘ ist; etymologisch verwandt mit mittelwalisisch heu → wlm, sanskritisch सञ्ज् (sañj-) → sa, altpersisch frāhaⁿjam, litauisch segti → lt, altkirchenslawisch (mit Präfix) присѧщи (prisęšti) → cu[1]
Beispiele:
- „segetem ne defrudet: nam id infelix est.“ (Cato agr. 5,4)[2]
Übersetzungen
Landwirtschaft: Feld mit stehender Aussaat; Saat
Landwirtschaft: Ackerland, Ackerfeld, Saatfeld, Boden
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „seges“ (Zeno.org), Band 2, Spalte 2575.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „seges“
- P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 2: M–Z, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , Seite 1904.
Quellen:
- ↑ Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , Seite 552.
- ↑ Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 14.