stickig
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stickig (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| stickig | stickiger | am stickigsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:stickig | ||||
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- sti·ckig, Komparativ: sti·cki·ger, Superlativ: am sti·ckigs·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- das Gefühl ersticken zu müssen gebend; von verbrauchter Luft erfüllt; (von Luft) mit geringem Sauerstoffgehalt
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- Die stickige Luft nahm ihm den Atem.
- Bitte öffne doch die Fenster, es ist so stickig hier.
- In der Dachkammer war es stickig heiß.
- Sie schließen sich nächtelang in ihre stickigen Studierstuben ein.
- „Ohne es zu merken, war ich aufgestanden und lauschte den glasfeinen Tönen und perlenden Glissandi eines Cembalos oder Spinetts, die wie ein kühler, belebender Lufthauch durch das stickige Treppenhaus des Wehrturms strichen.“
- „Meine Mutter hatte immer Angst, dass wir Kinder durch das Loch im Holzsitz rutschen und im schwarzen, stickigen Dunkel dieses Höllenpfuhls elendig ersaufen könnten.“
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „stickig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stickig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „stickig“
- The Free Dictionary „stickig“
Quellen:
- ↑ Ulrich Tukur: Die Spieluhr. Ullstein, Berlin 2013, ISBN 978-3-550-08030-2, Seite 96f
- ↑ Reinhold Franz-Reisert: Plumpsklo. In: Sabine Fiedler-Conradi (Herausgeber): Leselaub. 1. Auflage. Miraba, Lohr a. Main 2015, ISBN 978-3-9817024-1-5