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Worttrennung:
- stup·fen, Präteritum: stupf·te, Partizip II: ge·stupft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ʊp͡fn̩
Bedeutungen:
- regional, schwäbisch: einen leichten, stechenden Schmerz verursachen; mit einem relativ spitzen Gegenstand auf jemanden oder etwas einwirken
- regional, schwäbisch, oberdeutsch: jemanden mit dem Finger oder dem Fuß anstupsen, zum Beispiel um ihn auf etwas aufmerksam zu machen
Synonyme:
- piksen, piken, stechen
- stupsen, stippen
Beispiele:
- Der Kaktus stupft ganz schön!
- Stupf mal den Franz, ich will ihn etwas fragen.
- Sie stupfte ihn unter dem Tisch, damit er endlich zum Ende kommt.
Wortbildungen:
- aufstupfen, anstupfen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „stupfen“
- Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 „stupfen“, Band 5, Spalte 1924