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Worttrennung:
- teu·fen, Präteritum: teuf·te, Partizip II: ge·teuft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: —
- Reime: -ɔɪ̯fn̩
Bedeutungen:
- Bergbau: durch ein Bohrloch oder durch einen Schacht in die Tiefe - bergmännisch: in die Teufe – gelangen, ein Bohrloch oder einen Schacht in die Tiefe bringen
Synonyme:
- abteufen
Sinnverwandte Wörter:
- Teufe, unterteufen
Beispiele:
- „Neuerlich jedoch nahmen dieselben Unternehmer wiederum den alten Schacht auf, und fingen hundert Lachter nördlich von diesem einen neuen Haspelschacht an, teuften denselben bis auf's erste Flöz “[1]
Übersetzungen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „teufen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „teufen“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „teufen“
Quellen:
- ↑ Wieck's, F.G. deutsche illustrirte Gewerbezeitung, Band 1858, Seite 3