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Worttrennung:
- tin·geln, Präteritum: tin·gel·te, Partizip II: ge·tin·gelt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: tingeln (Info), tingeln (Info)
- Reime: -ɪŋl̩n
Bedeutungen:
- intransitiv, Hilfsverb haben, pejorativ: als Künstler an verschiedenen Orten, meist kurz und ohne festes Engagement auftreten
- intransitiv, Hilfsverb sein: in einer lockeren Art und ohne konkretes Ziel von Ort zu Ort ziehen
Herkunft:
- Rückbildung aus dem Substantiv Tingeltangel[1]
Oberbegriffe:
- auftreten
- umherziehen
Beispiele:
- Die Laienschauspielgruppe tingelte durchs ganze Land.
- Sie tingelte in den ihren Anfangsjahren durch ganz Europa.
- Sie tingelten über den Weihnachtsmarkt.
Wortbildungen:
- Konversionen: Tingeln, tingelnd
- Substantiv: Tingelei
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „tingeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „tingeln“
- The Free Dictionary „tingeln“
- Duden online „tingeln“
- Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Katharina Boßerhoff: Tingeln. In: Deutsche Welle. 25. Juni 2021 (Text und Audio zum Download, Dauer: 01:46 mm:ss, URL, abgerufen am 3. Juli 2021) .
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1682, Eintrag „tingeln“.