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Worttrennung:
- tot·sau·fen, Präteritum: soff tot, Partizip II: tot·ge·sof·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: totsaufen (Info)
Bedeutungen:
- reflexiv, salopp: sich durch den anhaltenden übermäßigen Konsum von alkoholischen Getränken nach und nach den Tod zur Folge habende gesundheitliche Schäden zufügen
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv tot als Verbzusatz und dem Verb saufen
Synonyme:
- umgangssprachlich: (sich) tottrinken
Beispiele:
- „Der Ketzer Luther sei vom Teufel geholt worden, er habe sich totgesoffen, am Bettpfosten erhängt et cetera.“[1]
Übersetzungen
durch übermäßigen Alkoholkonsum zu Tode kommen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „totsaufen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „totsaufen“
- Duden online „totsaufen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „totsaufen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 1774, Stichwort „totsaufen“
Quellen:
- ↑ Christoph Dieckmann: Martini Himmelfahrt. In: Zeit Online. Nummer 06/2013, 31. Januar 2013, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 4. Mai 2018) .
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: totlaufen