Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
umeinanderstehen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
umeinanderstehen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
umeinanderstehen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
umeinanderstehen wissen müssen. Die Definition des Wortes
umeinanderstehen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
umeinanderstehen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Alternative Schreibweisen:
- bairisch: umanandasteh
Worttrennung:
- um·ei·nan·der·ste·hen, Partizip II: um·ei·nan·der·ge·stan·den
Aussprache:
- IPA: westmittelbairisch:
- Hörbeispiele: westmittelbairisch: umeinanderstehen (Info)
Bedeutungen:
- bairisch: herumstehen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel umeinander als Verbzusatz und dem Verb stehen
Synonyme:
- herumstehen, rumstehen
Beispiele:
- „ und erst da Schef, der blöde Hund wann er so teppat umanandasteht und fragt »Wie geht's der Gattin, alles gsund?«“[1]
- „Und Viecher warn da drin grad gnua, denn außerm Hausviech, Katz und Kuah, war schier a jede Art vertretn: Oachkatzl, Känguruhs und Krötn, Seelöwn und Tiger, Elefanten san paarweis' umanandagstanden.“[2]
- „I hob ja schließle wos zon doa und koa Zeit net zon Umanandasteh’ wia ihr zwoa!“[3]
- „Es is ned einfach, wennst in da Nacht in da Prärie umanandastehst wia bstellt und ned abgholt und dahoam treibt dei Olte wer woaß wos mit wer woaß wem!“[4]
- „Frau Lützelshoff, des is doch ungmüatlich, wenn Sie da so umananderstehn.“[5]
- „Da sollten die Rudel nur so umeinanderstehen.“[6]
Übersetzungen
Quellen:
- ↑ Friedl Brehm: Sagst wasd magst. Mundartdichtung heute aus Baiern und Österreich. Ehrenwirth, 1975, ISBN 3431016995, Seite 64 (Google Books)
- ↑ Michl Ehbauer: Baierische Weltgschicht. Süddeutscher Verlag, München,Datum=1984, Seite 77
- ↑ Michael Groißmeier: Der Zögling. 2. Auflage. Allitera, München 2002, ISBN 3935877080, Seite 69 (Google Books)
- ↑ Toni Lauerer: Voll im Trend. MZ-Buchverlag, 2007, ISBN 978-3-934863-68-2, Seite 19
- ↑ Claudia Schlenger, Hanns Meilhamer: Mords-Blamagen. MZ-Buchverlag, 2008, Seite 27
- ↑ Ludwig Ganghofer: Schloß Hubertus. Berlin 1917