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Anmerkung zur Flexion:
- Dieses Verb wird im heutigen allgemeinen Sprachgebrauch nicht in der 1. und 2. Person Singular oder Plural verwendet. Der Duden gibt auch keine Vergangenheitsformen an, allerdings den Infinitiv mit zu als unterzuversorgen.[1]
Worttrennung:
- un·ter·ver·sor·gen, Präteritum: —, Partizip II: un·ter·ver·sorgt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: unterversorgen (Info), unterversorgen (Info)
Bedeutungen:
- meist als Partizip: mit weniger ausstatten, als jemand oder etwas benötigt
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb versorgen mit dem Derivatem unter-
Sinnverwandte Wörter:
- kurzhalten, vernachlässigen
Gegenwörter:
- überversorgen, verwöhnen
Beispiele:
- „Kein Wunder –das Hirn ist aktuell mit Blut noch etwas unterversorgt.“[2]
- „Dieses unterversorgende Verhalten kann dazu führen, dass elementare Bedürfnisse des Kindes nach emotionaler Zuwendung, (materieller) Versorgung und kognitiver Anregung nicht erfüllt werden.“[3]
- „Satzverkürzungen oder - abbrüche sowie Einschübe und Nachträge sind Mittel, das Gespräch nicht versanden zu lassen, den Hörer weder informativ über- noch unterzuversorgen.“[4]
Wortbildungen:
- Unterversorgung, unterversorgt
Übersetzungen
meist als Partizip: mit weniger ausstatten, als jemand oder etwas benötigt
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „unterversorgen“
- Duden online „unterversorgen“
Quellen: