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Worttrennung:
- ver·ba·seln, Präteritum: ver·ba·sel·te, Partizip II: ver·ba·selt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verbaseln (Info)
- Reime: -aːzl̩n
Bedeutungen:
- etwas verlegen, verlieren
- etwas versehentlich nicht erfolgreich beenden, verfehlen
Herkunft:
- aus dem Niederdeutschen entlehnt, von mittelniederdeutsch vorbasen, einer Ableitung zu basen „unsinnig reden, handeln“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- verlieren, verschlampen
- vermasseln
Beispiele:
- Ich dachte schon, ich hätte meinen Haustürschlüssel verbaselt.
- „Offenbar verbaselten die Soldaten ständig ihre Äxte!“[2]
- „Und als ob wir nicht schon genug verbaselt hätten, gibt es jetzt wohl auch noch einen Volksentscheid darüber, was mit dem Tempelhofer Feld passieren soll.“[3]
Übersetzungen
etwas verlegen, verlieren
etwas versehentlich nicht erfolgreich beenden, verfehlen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verbaseln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verbaseln“
- The Free Dictionary „verbaseln“
- Duden online „verbaseln“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „verbaseln“.
- ↑ Urs Willmann: Spuren des Imperiums. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 2, 2014, Seite 94.
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 193.