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Worttrennung:
- ver·schlam·pen, Präteritum: ver·schlamp·te, Partizip II: ver·schlampt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: verschlampen (Info)
- Reime: -ampn̩
Bedeutungen:
- Hilfsverb haben: etwas durch Nachlässigkeit verlegen und nicht wiederfinden
- umgangssprachlich, Hilfsverb sein: in einen ungepflegten, unordentlichen Zustand übergehen
Herkunft:
- Ableitung von schlampen mit dem Präfix ver-
Synonyme:
- verbaseln, verlegen, verlieren, verschusseln
- vergammeln, verlottern, verwahrlosen
Sinnverwandte Wörter:
- schlampern
- verwildern
Beispiele:
- Ich wusste doch, dass du die Unterlagen verschlampst! Nichts kann man dir anvertrauen.
- Erwin hat seine Schlüssel verschlampt.
- „Ansonsten führen sie ein gemütliches Leben und lassen dabei langsam ihre kleine Fischerhütte verschlampen.“[1]
Wortbildungen:
- Verschlampung
Übersetzungen
Hilfsverb haben: etwas durch Nachlässigkeit verlegen und nicht wiederfinden
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verschlampen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verschlampen“
- Duden online „verschlampen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verschlampen“
- The Free Dictionary „verschlampen“
Quellen: