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Worttrennung:
- ver·sem·meln, Präteritum: ver·sem·mel·te, Partizip II: ver·sem·melt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: versemmeln (Info)
- Reime: -ɛml̩n
Bedeutungen:
- transitiv, umgangssprachlich: eine günstige Gelegenheit nicht nutzen; eine Sache verderben, in den Teich setzen
Synonyme:
- vergeigen, vermasseln, versaubeuteln
Beispiele:
- Er hat keine Arbeitsstelle, weil er das Bewerbungsgespräch versemmelt hat.
- Hoeneß war Stürmer. Er wollte immer angreifen. Der krönende Abschluss seiner Karriere wäre der Gewinn der Europameisterschaft 1976 gewesen. Doch Uli versemmelte den entscheidenden Elfmeter. (Süddeutsche.de, 8.4.2014)
Charakteristische Wortkombinationen:
- eine Chance versemmeln
Übersetzungen
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „versemmeln“, Seite 1830
- Duden online „versemmeln“
- Redensarten-Index „etwas versemmeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „versemmeln“
- versemmeln, dict.tu-chemnitz.de
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: versammeln