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Worttrennung:
- voll·stop·fen, Präteritum: stopf·te voll, Partizip II: voll·ge·stopft
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: vollstopfen (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: etwas zur Gänze befüllen
- reflexiv: sehr viel, sehr schnell essen
Herkunft:
- im 17. Jahrhundert aus voll und stopfen[1]
Beispiele:
- Am Abend vor der Abreise stopfte seine Ehefrau ihren Koffer voll.
- In der Mittagspause stopft der Chef sich immer mit Burgern voll.
- „Aber die Leute beschließen nicht einfach ohne jeden Grund, sich mit Drogen vollzustopfen.“[2]
Wortbildungen:
- Konversionen: vollgestopft, Vollstopfen, vollstopfend
Übersetzungen
transitiv: etwas zur Gänze befüllen
reflexiv: sehr viel, sehr schnell essen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „vollstopfen“
- Duden online „vollstopfen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vollstopfen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „vollstopfen“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „vollstopfen“
- ↑ Cormac McCarthy: Kein Land für alte Männer. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-498-04502-9, Seite 277 .