von wannen

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von wannen (Deutsch)

Worttrennung:

von wan·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild von wannen (Info)
Reime: -anən

Bedeutungen:

veraltet: (von) woher

Herkunft:

Etymologie: von mittelhochdeutsch wannen → gmh, wanne → gmhwoher“, althochdeutsch hwanan → goh/wanan → goh von wanna → goh „woher“[1]
Wortbildung: Wortverbindung aus der Präposition von und dem stark veralteten Adverb wannen

Gegenwörter:

von dannen, von hinnen

Oberbegriffe:

Frageadverb/Interrogativadverb

Beispiele:

„Der Zug der Lüfte, die auch aufseufzen und daherbrausen wie die Sehnsucht, von denen wir nicht wissen, von wannen, die haben auch keine Gestalt;“[2]
„Der neue Teleskop war da, und keiner wußte, wo er hergekommen; der Teppich, das Zelt waren da noch auf demselben Hügel ausgebreitet und aufgeschlagen, die Knechte rühmten den Reichtum ihres Herrn, und keiner wußte, von wannen diese neuen Kostbarkeiten ihm zugekommen.“[3]

Übersetzungen

Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1890
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wannen
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalvon+wannen
Duden online „wannen

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1890, Eintrag „wannen“.
  2. Bettina von Arnim → WP: Goethes Briefwechsel mit einem Kinde. In: Projekt Gutenberg-DE. Dieses Fleisch ist Geist geworden (URL).
  3. Adelbert von Chamisso → WP: Peter Schlemihls wundersame Geschichte. In: Projekt Gutenberg-DE. Kapitel II (URL).

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: von dannen