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Worttrennung:
- weg·kom·men, Präteritum: kam weg, Partizip II: weg·ge·kom·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wegkommen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv:
- einen Ort verlassen
- einen Ort verlassen können
- entfernt werden
- verlorengehen, nicht mehr auffindbar sein
- von etwas (einer Idee, einer Angewohnheit, einer Überzeugung…) abkommen, etwas überwinden
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adjektiv weg und dem Verb kommen
Gegenwörter:
- dableiben
- festsitzen
- dableiben, bestehen bleiben
Beispiele:
- Kevin, komm da sofort weg! Das ist gefährlich!
- Ich bin festgefroren, ich komme hier nicht mehr weg!
- Der alte Anbau kommt weg und wird durch einen Wintergarten ersetzt.
- Bei uns ist noch nie etwas weggekommen.
- Wir müssen davon wegkommen, gegen die Natur zu kämpfen und stattdessen versuchen mit ihr zusammenzuarbeiten.
Redewendungen:
- bei etwas gut wegkommen
- über etwas wegkommen
Charakteristische Wortkombinationen:
- Mach, dass du wegkommst!
Wortbildungen:
- Konversionen: weggekommen, Wegkommen, wegkommend
Übersetzungen
einen Ort verlassen können
verlorengehen, nicht mehr auffindbar sein
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wegkommen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wegkommen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „wegkommen“
- The Free Dictionary „wegkommen“