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Alternative Schreibweisen:
- weiter bestehen
Worttrennung:
- wei·ter·be·ste·hen, Präteritum: be·stand wei·ter, Partizip II: wei·ter·be·stan·den
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: weiterbestehen (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv, meist unpersönlich gebraucht: (aufgrund oder trotz eines bestimmten Umstandes) auch in Zukunft vorhanden sein, seinen Bestand, sein Dasein fortsetzen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) des Verbs bestehen mit dem Präfix weiter- als Derivatem (Ableitungsmorphem)[1]
Beispiele:
- „Die Grenzen des Iraks wurden einst von europäischen Kolonialmächten gezogen; heute gilt er vielen Beobachtern als Staat, der nicht weiterbestehen kann.“[2]
- „Im Außenverhältnis, gegenüber dem Unterhaltsberechtigten, gilt die Forderung als erloschen; im Innenverhältnis zum Unterhaltspflichtigen wird der Anspruch hingegen für den Zweck des Regresses als weiterbestehend angesehen.“[3]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„weiter bestehen“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weiterbestehen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „weiterbestehen“
- The Free Dictionary „weiterbestehen“
- Duden online „weiter bestehen, weiterbestehen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „weiterbestehen“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „weiterbestehen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „weiterbestehen“
- Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Wörterbuch der deutschen Sprache. dtv Verlagsgesellschaft, München 2012, ISBN 978-3-423-34743-3, Seite 1061 , Stichwort „weiterbestehen, weiter bestehen“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 2003, Stichwort „weiter bestehen, weiterbestehen“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „weiterbestehen“.
- ↑ Andrea Böhm: Aus der Traum. In: Zeit Online. Nummer 44/2017, 25. Oktober 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 9. April 2018) .
- ↑ Dieter Martiny: Unterhaltsrang und -rückgriff. Band II, Mohr Siebeck, 2000, Seite 742 (Zitiert nach Google Books) .