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Worttrennung:
- wim·meln, Präteritum: wim·mel·te, Partizip II: ge·wim·melt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: wimmeln (Info)
- Reime: -ɪml̩n
Bedeutungen:
- sich wild, ungeordnet durcheinander bewegen
- von vielen Dingen oder Lebewesen erfüllt, durchsetzt sein
- unpersönlich: viele, sich durcheinander bewegende Lebewesen vorhanden sein
Herkunft:
- mittelhochdeutsch wimelen, Iterativbildung zu: wimmen = sich schnell hin und her bewegen, Herkunft ungeklärt[1]
Synonyme:
- krabbeln, schwärmen, sich drängen, wuseln
Oberbegriffe:
- bewegen
Beispiele:
- Die Ameisen wimmeln durch ihren Bau.
- Der Boden wimmelt von Ameisen.
- Der Artikel wimmelte von Fehlern.
- „In manchen Teilen der Biosphäre wimmelt es von Leben, weil dort die Lebensbedingungen beinahe ideal sind. Andere Teile sind nur spärlich besiedelt, weil extreme Kälte oder Hitze das Überleben schwierig macht.“[2]
- Hier wimmelt es von Mücken und Bremsen!
Wortbildungen:
- umherwimmeln, Wimmelbild, Wimmelbilderbuch, Wimmelbuch, Wimmelei
Übersetzungen
sich wild, ungeordnet durcheinander bewegen
von vielen Dingen oder Lebewesen erfüllt, durchsetzt sein
unpersönlich: viele, sich durcheinander bewegende Lebewesen vorhanden sein
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wimmeln“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wimmeln“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „wimmeln“
- The Free Dictionary „wimmeln“
- Duden online „wimmeln“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „wimmeln“ auf wissen.de
- Wahrig Synonymwörterbuch „wimmeln“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Duden online „wimmeln“
- ↑ Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, Seite 16