wortgetreu

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wortgetreu (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
wortgetreu wortgetreuer am wortgetreuesten
am wortgetreusten
Alle weiteren Formen: Flexion:wortgetreu

Worttrennung:

wort·ge·treu, Komparativ: wort·ge·treu·er, Superlativ: am wort·ge·treu·es·ten, wort·ge·treus·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild wortgetreu (Info)

Bedeutungen:

mit dem Wortlaut der wiedergegebenen Äußerung übereinstimmend

Herkunft:

Ableitung zu Wort mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -getreu (= Suffixoid)

Synonyme:

wörtlich, wortwörtlich

Gegenwörter:

sinngemäß

Beispiele:

„Vielleicht habe ich den Psalm nicht ganz wortgetreu im Gedächtnis behalten, obgleich ich ihn nachher noch oft gelesen habe…“[1]
„Und hier fertigte nun Sigmund von Birken, der Nachfolger Harsdörffers im Vorstand des Pegnesischen Blumenordens, zu dem lateinischen Text von Comenius eine wortgetreue deutsche Übersetzung an.“[2]
„Doch den ultrakonservativen Anhängern einer wortgetreuen Auslegung gilt jede Veränderung als Hochverrat.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wortgetreu
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalwortgetreu
The Free Dictionary „wortgetreu

Quellen:

  1. Friedrich Torberg: Mein ist die Rache. Novelle. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2008, Seite 39 f. (Deutsche Erstausgabe 1943) ISBN 978-3-423-13686-0.
  2. Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, S. 66 f. ISBN 3-423-04271-0.
  3. Geert Mak: Amerika!. Auf der Suche nach dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Siedler, München 2013, ISBN 978-3-88680-0023-6, Seite 430.