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Worttrennung:
- wup·pen, Präteritum: wupp·te, Partizip II: ge·wuppt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: wuppen (Info)
- Reime: -ʊpn̩
Bedeutungen:
- umgangssprachlich: etwas erfolgreich bewältigen
Herkunft:
- Variante zu wippen[1]
Synonyme:
- bewältigen, erledigen, schaffen; umgangssprachlich: hinkriegen, schaukeln
Beispiele:
- Dieses Problem muss demnächst endlich auch gewuppt werden.
- Ach das wuppen wir schon!
- Das kriegst du doch locker gewuppt!
- Ich hätte nicht gedacht, dass du das wuppst.
- „Allerdings ist hier wirklich kein Vorwissen nötig, weil die Szenen, in denen sich die beiden Frauen in ihrer Wut und Verlorenheit annähern und für ein paar Stunden so etwas wie befreundet sind, den ganzen Krimi erheblich mit Leben aufladen und nach oben wuppen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- mit Adjektiv: etwas locker wuppen
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „wuppen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „wuppen“
- Duden online „wuppen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wuppen“ (Bedeutungen, die womöglich Vorläufer der heutigen sind)
- Deutsche Welle, Deutsch lernen - Wort der Woche: Katharina Boßerhoff: Wuppen. In: Deutsche Welle. 2. September 2022 (Text und Audio zum Download, Dauer: 01:24 mm:ss, URL, abgerufen am 26. September 2022) .
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „wuppdich“, Seite 998.
- ↑ Claudia Tieschky: Auf ein Wort. In: sueddeutsche.de. 12. Februar 2021, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 14. Februar 2021) .